Schutzmasken sind sehr wichtig beim Kampf gegen Corona-Virus. Das ist für jeden von uns klar. Obwohl die Schutzmasken viele Vorteile haben, haben sie jedoch auch einen wesentlichen Nachteil. Sie verursachen nämlich immer häufiger Akne. Diese Art von Akne hat ihren Namen. Das ist Maskne.

Maskne – was ist das?

Der Name „Maskne“ ist die Verbindung von zwei Wörtern: Mask + Akne. Akne betrifft am häufigsten solche Gesichtsregionen wie Mund, Kinn und Nase, also diese, die durch die Maske abgedeckt werden. Die Poren sind dann verstopft, und die Feuchtigkeit beschleunigt die Vermehrung von Bakterien und Pilzen. Das sind also ideale Bedingungen für solche Hauterkrankungen wie atopisches Ekzem und Rosazea. Maskne betrifft immer häufiger auch diese Personen, die in der Regel keine Hautprobleme haben.

Masken – welche Behandlungen sind wirksam?

  • reinigen Sie die Haut genau nach der Rückkehr nach Hause
  • drücken Sie keine Pickel aus
  • verzichten Sie am besten auf das Make-up
  • verwenden Sie antibakterielle Kosmetikprodukte
  • tragen Sie auf die Gesichtshaut die Produkte auf, die Akne reduzieren (z.B. mit Teebaumöl getränkte Wattepads)
  • bereichern Sie die tägliche Pflege um die Produkte mit AHA-Säuren
  • verwenden Sie eine Feuchtigkeitscreme
  • wenn Sie die Schutzmasken regelmäßig wechseln und die Haut richtig pflegen, und die Maskne nicht verschwindet – beraten Sie sich am besten mit dem Arzt

Maskne – wie können Sie ihr vorbeugen?

1. Wechseln Sie die Schutzmaske

Vergessen Sie nicht, dass das richte Waschen der Schutzmasken sehr wichtig ist. Die optimale Temperatur beträgt 60 Grad Celsius. Verwenden Sie dazu auch hypoallergene Waschmittel, die sogar empfindliche Haut nicht reizen. Wählen Sie die Schutzmaske aus natürlichen Stoffen wie Lein, Baumwolle, Bambus. Meiden Sie die Masken aus künstlichen Stoffen. Wenn Sie auf die Einwegschutzmasken setzen, sollten Sie sie wirklich nur einmal benutzen (etwa 30 Minuten).

2. Pflege 

Der zweite, wichtige Aspekt gegen Maskne ist die tägliche Hautpflege. Heutzutage ist es besser, auf das Make-up zu verzichten und die Haut stattdessen komplex zu pflegen. Wichtig ist hier nicht nur die Gesichtsreinigung, sondern auch das Tonisieren. So regulieren Sie den pH-Wert und spenden der Haut Feuchtigkeit, was bewirkt, dass die Cremes besser einziehen. Es lohnt sich auch, Peelings häufiger zu machen, um die abgestorbene Oberhaut zu entfernen. Vergessen Sie auch die Cremes mit UV-Filter nicht, denn die Sonnenstrahlen haben auf die Haut das ganze Jahr über einen negativen Einfluss.

3. Gute Gewohnheiten

Waschen Sie die Hände etwa 30 Sekunden mit Seife und wiederholen Sie diese Tätigkeit so häufig wie möglich. Berühren Sie das Gesicht im Laufe des Tages nicht. Wenn Sie schon die Maske aufsetzen, nehmen Sie sie ständig nicht ab, denn das kann Reizungen verursachen. Haben Sie immer in der Tasche eine zusätzliche Maske. Tragen Sie auch nie eine feuchte Maske. Bevor Sie ausgehen, tragen Sie auf die Gesichtshaut eine Creme mit UV-Filter auf. Warten Sie etwa 15 Minuten, bis die Creme eingezogen ist. So schützen Sie Ihre Haut auf beste Art und Weise und vermeiden Sie Maskne.